Zaubermittel funktionelles Training?Funktionelles Training ist, so definiert es die Wikipedia, alltagsrelevantes und sportartübergreifendes Trainieren.![]() Um das mit einem Bild aus der Praxis zu zeigen: Die bekannten Bizepscurls trainieren fast ausschliesslich den Bizeps und sind daher nicht funktionell. Wer etwas Schwereres heben will, braucht weit mehr Muskeln als nur den Bizeps. Hierzu ist vor allem ein kräftiger Core notwendig. Wer statt Bizepscurls Klimmzüge im Untergriff macht, trainiert den Bizeps ebenfalls intensiv. Zusätzlich werden dabei gleichzeitig die Schulter- und Rückenmuskeln intensiv gefordert sprich trainiert. Funktionell trainieren heisst den Rücken zu stärken![]() Das Training von Rücken- und Rumpfmuskulatur (neudeutsch: Core) ist beim funktionellen Training von zentraler Bedeutung und sozusagen "gratis" mit inbegriffen. Funktionelles Training trainiert immer ganze Muskelketten![]() Der Kettlebell-Swing (Bild links) ist ein exzellentes Beispiel für eine derartige funktionelle Mehrgelenksübung. Das Schwingen, also Beschleunigen und Abbremsen der Eisenkugel sowie das dabei notwendige Stabilisieren des Körpers gegen die hohen Fliehkräfte beansprucht extrem viele Muskeln vom Hals bis zu den Zehen. Zudem bringt das schnelle rhythmische Kontrahieren und Loslassen von derart vielen grossen Muskeln auch den Kreislauf in kürzester Zeit auf volle Touren. Die Herzfrequenz steigt entsprechend rasant an. * * * * *
Last Update: 22.02.2021
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